Transport-Anhänger

Dieser Anhänger wird zum Transport von Einsatzmaterial verwendet

Hochwassersperren-Anhänger

Auf dem Anhänger werden die Boxwall-Elemente gelagert, welche im Falle von Hochwasser am Dorfbach im Bereich Dorf-/Hegi-/Gemeindehausstrasse zum Einsatz kommen. Einen Bericht dazu finden Sie hier

Sandsack-Anhänger

Der Anhänger enthält eine erste Ladung Sandsäcke. Weitere Sandsäcke werden auf Paletten gelagert

Berichte

Unter diesem Punkt werden Bilder und Berichte vom Wisent1893-Club veröffentlicht

Alarmübungen

Einmal im Jahr findet eine spezielle Übung statt: Die Alarmübung

Diese Übung wird durch einen möglichst kleinen Kreis von Personen geplant und vorbereitet. Die Übung kann grundsätzlich an jedem Tag zu jeder Zeit stattfinden – je nach Übungsszenario kann die Wahl des Zeitpunktes die Einsatzmeldung auf dem Pager glaubhafter machen.

Eine Einschränkung gilt allerdings: Es darf nur mit Blaulicht/Martinshorn gefahren werden, wenn es sich um einen Ernstfall mit der entsprechenden Dringlichkeit handelt. Spätestens im Einsatzfahrzeug findet sich dann der Hinweis dass es sich um eine Alarmübung handelt.

Alles restliche läuft aber ab wie bei einem richtigen Einsatz. Am Schluss gibt es dann eine Besprechung in der die Kontroller (= Organisatoren + Helfer) die Übung beurteilen und die Lehren daraus ziehen. Natürlich werden auch die Einsatzzeiten kontrolliert.

Alarmübung 2021

18:29 – Brand im Spezgeb … Service-Anlage SBB

Mit dieser Alarmmeldung via Pager / SMS startete die diesjährige Alarm-Übung. Der erste eintreffende Offizier stand dann wenige Minuten nach Alarm-Auslösung vor der Halle und wurde durch den anwesenden SBB-Mitarbeiter darüber informiert, das in der grossen Wartungshalle (rund 185m x 30m x 20m) nach einem Brandausbruch mit massiver Rauchentwicklung 4 Personen vermisst werden. Nach einer kurzen Absprache (weitere Personen im Gebäude, Strom der Fahrleitung im Gebäude ausgeschalten) war klar, das die Suche / Rettung der Vermissten oberste Priorität hat, im weiteren Verlauf der Brand bekämpft und die Halle rauchfrei gebracht werden muss.

Mit Eintreffen der Einsatzfahrzeuge und der Mannschaft wurde ab dem Tanklöschfahrzeug umgehend eine Transport-Leitung vor dem Eingang aufgebaut. Zur Eigensicherung sorgte die Verkehrsabteilung dafür, dass vor dem Eingang keine Fahrzeuge die weitere Zufahrt blockierten.

Mittlerweile traf auch der Grosslüfter vom Stützpunkt Winterthur ein, ohne dessen Hilfe eine Halle in dieser Dimension nicht in nützlicher Frist entraucht werden kann. Dieser Lastwagen lieferte ein Abroll-Element mit integriertem Stromgenerator, Grosslüfter und formstabilen Saugschläuchen. Der Auftrag wurde übergeben, der Aufbau gestartet.

Die Löschleitung wurde ebenfalls erstellt und der Atemschutztrupp konnte seinen Einsatz im stark verrauchte Gebäude beginnen. Beim koordinierten Absuchen im dichten Rauch wurden dann schnell die ersten vermissten Personen an verschiedenen Orten gefunden und fachgerecht evakuiert (Ansprechbare Person, bewusstlose Person, Person mit Rückenverletzung nach Treppensturz). Auch das Feuer wurde schnell gefunden und erfolgreich bekämpft, so das der Lüfter seinen Einsatz mit Absaugen des Rauchs starten konnte. Der Rauch wurde kontrolliert an einem Punkt abgesaugt ohne die Gefahr noch rauchfreie Zonen (hinterer Bereich der Halle resp. die Büro-Räume mit Rauch zu kontaminieren (deshalb absaugen statt lüften). Mit der sich laufend verbessernden Sicht konnte dann auch der Atemschutz-Trupp schneller vorrücken und auch den letzten Vermissten (auf der Flucht vor dem Rauch mit dem Werksvelo in das Geleis gefahren und gestürzt) erfolgreich retten.

Nach Übungshalt wurde die Halle noch fertig entraucht bevor die Werkseigene Brandmelde-Anlage wieder eingeschalten werden konnte (hätte sonst wegen dem Rest-Rauch ausgelöst). Abschliessend gab es eine Übungsbesprechung und eine Begehung der Halle welche durch SBB-Mitarbeiter geleitet wurde. Mit diesen wertvollen Erfahrungen und Informationen verliessen wir den Übungsort.

Ein Dank an dieser Stelle der SBB, welche uns diese spezielle Übung in Ihren Räumen ermöglichte – ebenso den anwesenden Figuranten (SBB-Mitarbeiter, AdF der Feuerwehr Thurtal Süd und einer weiteren Helferin). Ohne diese wäre eine solche Übung nicht möglich!

Ohrbühl 2021

In diesem Jahr standen wieder einmal Übungen im Brandhaus statt. Diese Übungen finden unter etwas anderen Bedingungen statt als die üblichen Übungen. Hitze und Rauch sind hier wie im Ernstfall auch eine reale Gefahr für die Feuerwehrleute. Auch hier ist ein Übungs-Einsatz nur mit der kompletten Schutzausrüstung inkl. Atemschutz möglich. Im Gegensatz zu normalen Gebäuden besteht allerdings keine Gefahr durch einstürzende Gebäudeteile, ebenso gibt es Fluchtmöglichkeiten nach Aussen. Besonders Kellerbrände können so gefahrloser geübt werden. Selten gibt es in einem Keller eine direkte Türe nach aussen – im Brandhaus erfolgt daher der Einstieg über den 1. Stock. So ist der simulierte Keller ebenerdig, was im Notfall die Flucht durch die Türe nach aussen ermöglicht. Bei den Übungen kann so der Schwerpunkt auf die richtige Taktik und das Löschen gelegt werden.

Analog dem Einsatz bei einem realen Einsatz muss auch hier die Ausrüstung entsprechend gereinigt werden. Ausrüstungsgegenstände werden möglichst vor Ort mindestens grob gereinigt, die persönliche Schutzausrüstung wird in grosse Kunststoff-Säcke verstaut und anschliessend gewaschen. Dies mit dem Ziel, die Verschleppung von Russ- und Giftstoffen möglichst zu vermeiden (Mehr Infos unter Suuber? Klar!). Anschliessend wurden die Atemschutzgeräte im Depot noch komplett gereinigt und mit gefüllten Flaschen ausgestattet, damit die Geräte wieder einsatzfähig sind.

Dunschtig-Jass 2021

Am Donnerstag 12.08.2021 durfte der 1893-Club unsere alte Handdruckspritze am Donnschtig-Jass von SRF für eine Familien-Aufgabe präsentieren.

Impressionen vom Mittwoch (Probe) und vom Donnerstag (Live-Sendung) sind in diesem tollen Bericht von Walter Baer zusammengestellt.

Feuerwehr-Reise

Alle zwei Jahre zieht es uns für 2-3 Tag in eine andere Region

Christbaum-Verbrennen

Seit 2005 führen die Jugi und die Feuerwehr gemeinsam ein Christbaumverbrennen durch. Ziel dieses Anlasses soll die gefahrenfreie Entsorgung des Baumes und eine Entlastung der Grünabfuhr sein.

Ebenfalls zeigt es sich, dass viele Leute überrascht sind wie Ihre “grünen” Bäumchen explosionsartig in Flammen aufgehen. Nicht auszudenken was diese meterhohen Flammen in der heimischen Stube anrichten würden.